( ( Der Markenschutz beim Elo® ist entsprechend ausgelegt, dass ausschließlich diese
Hunderasse von Züchtern eines einzigen Zuchtverbandes gezüchtet werden darf. Dieser
Verband der EZFG-Züchter ist für die Zucht- und Forschungsarbeit der Elos® zuständig
und verantwortlich. Die angeschlossenen Elo®-Züchter müssen sich an die vorgegebenen
Kriterien der Zucht- und Körordnung halten. Diese Tatsache beinhaltet daher, dass
der Elo® immer von Züchtern der EZFG e.V. kommt und entsprechend gelten für Züchter,
Zuchttiere und Würfe die gleichen streng abgesteckten Richtlinien. Schwarzzüchter,
welche die Vorgaben ignorieren und außerhalb des Zuchtverbandes EZFG e.V. Elo®-Welpen
züchten wollen, gibt es daher nicht bzw. ist es untersagt den Elo® als solchen zu
vermarkten. Hinter dem Zuchtgedanken des Elos® steht der Aspekt des gesunden Familienhundes
der heutigen Gesellschaft, verantwortungsvoll gelebt im Familienverbund der Elo®-Zuchtstätten.
( So kann der Zuchtverband EZFG e.V. gewährleisten, dass Elos® allgemein nach den
hoch gesteckten Kriterien, gebunden an dessen Zucht- und Körordnung, gezüchtet werden.
( ( Was bedeutet der Markenschutz beim Elo® für die Züchter?
Die Erlaubnis zur Elo®-Zucht wird unter folgenden Voraussetzungen erteilt: Der Elo®-Züchter
muss die Züchtergrundausbildung des Zuchtverbandes erfolgreich absolviert haben,
zudem muss er eine vorgegebene Anzahl von Fortbildungsseminaren nachweisen können.
Zur Zertifizierung seiner Elo-Zuchtstätte muss der angehende Züchter die räumlichen
Voraussetzungen haben. Zur Überprüfung, dass dieser in seinem Haus einen Wurf mit
Familienanschluss auf die Welt bringen, die Welpen unter Alltagsbedingungen im Wohnbereich
und Garten prägen und der Zuchthündin den Freiraum und Betreuung bieten kann, erfolgt
eine Zuchtstättenabnahme von einem Zuchtrichter oder Zuchtwart der EZFG e.V.. Für
einen Familienhund ist in der Prägephase unabdingbar, dass die Welpen im Wohnhaus
aufwachsen mit Integration zu ihren Menschen. Eine Zwingerhaltung verbietet sich
deshalb selbstredend und ist daher in der Zucht- und Körordnung der EZFG e.V. untersagt.
( Was bedeutet der Markenschutz beim Elo® für den Welpenkäufer?
Dem Welpenkäufer ist aufgrund der Züchter- und Zuchtstättenvoraussetzungen gewiss,
dass ihr Elo®-Welpe den Alltag in der Familie gelebt hat, Besuch, Geräusche von Haushaltsgeräten,
Welpenspielzeug, usw. schon kennt und daher vorgeprägt wurde.
Die Welpeninteressenten können sich vor Ort bei einem Besuch der Elo®-Züchter überzeugen,
dass der liebevolle Umgang mit den Welpen, sowie den in der Familie befindlichen
erwachsenen Hunden herzlich und verantwortungsvoll ist. Ebenso, dass Hunde und Welpen
beste Nahrung erhalten, sie eine abwechslungsreiche Umgebung haben und eine beispielhafte
tierärztliche Vorsorge gewährleistet ist. Anhand seiner Unterlagen bietet der Züchter
dem Welpenkäufer die Transparenz, welche in der Ahnentafel den Stammbaum, in den
Zuchtdokumenten der Elterntiere, den Gesundheitszeugnissen und in den tierärztlichen
Unterlagen der Welpen die Vorsorgemaßnahmen dokumentiert sind. Zudem werden die Welpen
vor Abgabe mehrfach entwurmt, geimpft, gechipt und von einem qualifizierten Zuchtrichter/Zuchtwart
oder Tierarzt auf Herz und Nieren geprüft.
( Was bedeutet der Markenschutz beim Elo® für die Elo®-Population?
Da der Elo® ausschließlich im Zuchtverband der Elo® Zucht- und Forschungsgemeinschaft
e.V. gezüchtet wird, ist jeder Elo® in dessen Zuchtbuch erfasst und registriert.
Die Gesundheitszeugnisse von jedem Elo®, der in die Zucht gekommen ist oder welchem
die Zuchtzulassung verweigert wurde, sind durch die Zuchtleitung der EZFG e.V. archiviert.
Zudem befinden sich die Ergebnisse der Welpenabnahmen und Benachrichtigungen über
Krankheitsmeldungen dort. Nur so ist eine Zucht- und Forschungsarbeit für die selektive
Hundezucht, welche auf intaktes Sozialverhalten und Erbgesundheit ausgerichtet ist,
ernstzunehmend möglich.
Zu den Gesundheitszeugnissen für angehende Zuchttiere zählen die Röntgenauswertungen
der Hüfte (Zuchtvoraussetzung HD-A o. HD-B), Kontrolle der Patella, Augenuntersuchung
inkl. Gonioskopie, etc. und Meldungen über Krankheiten wie Glaukom, Schilddrüsenfehlfunktion,
Epilepsie usw. Desweiteren wird auch auf ein intaktes Sozialverhalten geachtet, sodass
alle problematischen Elos® wie beispielsweise überängstliche und/oder aggressive
Hunde von der Zucht ausgeschlossen werden. Durch die Berücksichtigung der entsprechenden
Faktoren ist ein wildes Verpaaren ausgeschlossen.
( Die Elo®-Züchter haben es sich aus Gründen der Moral, des Pflichtbewusstseins und
des Selbstverständnisses zur Aufgabe gemacht, die Verantwortung für die Elos® zu
übernehmen, welche von ihren Besitzern, sei es durch Tod oder andere widrige Umstände,
nicht mehr gehalten werden können. Das bedeutet natürlich, dass, wenn ein Elo® sich
in einem Tierheim befindet, dieser bei Kenntnis auf schnellstem Wege aus diesem ausgelöst
und zum jeweiligen Züchter oder einem Züchterkollegen gebracht wird. Das heißt, kein
Elo® soll je ein Tierheimdasein fristen.
( Zusammenfassend kann man sagen, dass der Markenschutz beim Elo® signifikante Vorteile
hat: